Ulm ist doch jedes Jahr eine Reise wert! Dank der etwas früheren Abfahrt kamen wir pünktlich im Hotel an. Unser schnuggliger Kleinbus war nicht ganz so schnell wie der gewohnte, überdimensionierte (?) Car.
Das Hotel war der Hammer, direkt neben dem Dom (Müster!!!!!!!) gelegen, mitten in der schönen Ulmer Altstadt.
Die Ulmer Narrenzunft hat keine Gailinger Freunde wie wir, welche den Narrenbaum stellen, deshalb nehmen sie stattdessen einen Pneukran. Wir durften beim Stellen vom Narrenbaum als eine von vielen Gruppen teilnehmen. Leider ging vergessen uns über einen weiteren Auftritt um Kornhaus zu informieren. Als wir dort spielen sollten übten wir auf dem grossen Münsterplatz eine neue Art von Platzkonzert. Alle verstecken sich in den Lauben, finden sich wieder, verstecken sich wieder und kommen wieder zusammen. Wunderbar war das und hat super gewirkt, Danke Roger für die Idee!
Die spontanen Platzkonzerte in der Stadt sind in Ulm immer wieder ein Erlebnis! Marcella hat noch nie im Leben eine Guggenmusig gesehen und ist «abgangä wiä nä zäpfli»!
Am Sonntag fand ein Narrengottesdienst statt und wir wurden gebeten im Anschluss vor der Kirche ein Platzkonzert zu geben. Wie es meist so ist mit Gottesdiensten, die gehen immer länger. Wir warteten und warteten und warteten…. Ok nach 45 Minuten Verspätung kamen sie dann endlich raus.
Nach kurzem Schmink-Akkord-Stress genossen wir noch etwas den Ulmer Spatz, bevor wir zum Umzug mussten. Dank perfektem Wetter waren die Strassen auf der gesamten Route mit vielen Zuschauern gesäumt. Sogar Freunde von den Oldies (Danke nochmals für den «Faltenfrei-Weisswein») und den Reiat Geistern waren nach Ulm gereist.
Jasmin: dankä das nid dä Polizei aaglüütä häsch, wäg dä lärmbeläschtigung………
Ursi: zum glück häsch dini brüllä däbii, diä hilft au am Patrick bim Hörnli flickä……
Härrä: s`nächscht mol dä zunftwii au zum zunfti bringä, nid sälber suufä……