Am schönen Rhein zwischen Kehl und Strassburg verbrachten wir ein ereignisreiches Wochenende. Schon beim Bezug der Unterkunft wurden wir positiv überrascht. Eigentlich rechneten wir mit einer riesen Turnhalle, wo schon an die 500 Personen ihre Matten und Schlafsäcke deponiert haben und wir ein Plätzli mit Steckdose suchen müssen. Aber so war es nicht, denn bei den Kehler Baddlern durften wir im schmucken Vereinslokal im Hafen nächtigen. War toll! Vielen Dank dafür!
Am Samstag konnten wir mit der Startnummer 44 in den Nachtumzug starten. Leider wurde vor und nach uns ein Wagen platziert. Bei beiden war die Musik aus den Boxen so laut, dass wir eigentlich kaum mehr zu hören waren…. Ein Gehörschutz wäre eher angebracht gewesen…..
Zum Glück fanden wir noch Restaurants zum Spielen und konnten den Abend gemütlich ausklingen lassen.
Am Sonntag entwickelte sich das Wetter von anfangs bewölkt zu wahrem Kaiserwetter. Die Sonne genossen wir ausgiebig, als wir ca. 1.5 Stunden an der Umzugsaufstellung warteten bis wir mit unserer Startnummer 62 ins Rennen durften. Wobei Rennen kann man nicht sagen. Leider stockte der Umzug auf der 3 km langen Route immer wieder. Allerdings säumten viele Zuschauer den Strassenrand auf der gesamten Strecke. Zwischendurch mussten wir uns sogar auf Zweierreihe verschmälern, da es so eng wurde.
Auf dem Weg nach Hause machte Walter auf einem Parkplatz einen kleinen Raucherhalt. So einen, im wahrsten Sinn des Wortes verschissenen Halt hatten wir wohl noch nie….. Gaggi, Gaggi, Gaggi a dä Schuä, überall alläs voll, gruusig, gruusig, wäääh, würg!!
Trotzdem brachte uns Walter mit sauberen und/oder verschissenen Schuhen alle, halt etwas spät, sicher nach Hause.
Jasmin: dank dir hämmer alli gschloofä wiä babys…. Vielä Dank!
Roger: i wür mer das mit dä churzä Hosä ächt überlegä…..
Sabrina: isch doch schaad gsi um dä znacht….
Figi und Pirmin: ich sägä nüt me dazuä……