Welche Freude! Es kommt ein Car! Gerechnet wurde mit einem Bus für 25 Personen…. Die erstaunten Gesichter, vor allem das von Sabrina, waren köstlich. So fuhren also mit Willi und seinem grooosen Car los nach Willstätt.
An diesem Samstag schien es Petrus nicht zu interessieren, dass Engel reisen. Das verregnete Wetter folgte uns bis zum Zielort.
In Willstätt stürzten wir uns sogleich ins Getümmel und entschieden uns für ein spontanes Platzkonzert.
Es waren bereits viele Narren auf den Strassen unterwegs, unter ihnen auch ein Kamer-Team des SWR. Leicht erstaunt war ich, als uns die Dame aufforderte:
nach da drüben zu gehen, nein lieber auf dieser Seite stehen, jetzt spielen, nein doch nicht, oder nicht zu laut, jetzt wieder auf die andere Seite laufen, spielen???
Ich habe nicht ganz verstanden was wir sollten, Hautsache es wird gelächelt!

Der Nachtumzug hätte die gleiche Route gehabt wie der Umzug am Sonntag. Leider haben wir in den Wassermassen die vom Himmel strömten den Anschluss an die Vordergruppe verloren. Irgendwie haben wir dann abgekürzt oder auch nicht. Ich habe keine Ahnung, hatte an der Brille keine Scheibenwischer, also ganz schlechte Sicht….
Zum Glück gab`s bei den Kollegen im «Schweizerzelt» feine Lutz zum Aufwärmen.

Da unsere Unterkunft in Kehl, ca. 7 km ausserhalb von Willstätt war, hatten wir keine Möglichkeit mit dem Shuttlebus hin zu gelangen. Deshalb nochmals Vielen Dank an die neuen Freunde aus Baden, bei denen wir im Car mitfahren durften!! Echt geili Siächä!

Der Umzug am Sonntag verlief anfangs harzig. Oft blieb der Tross stehen und ich befürchtete schon, dass wir bis zum Eindunkeln stop and go laufen müssen. Aber siehe da, kaum waren die Kameras des Fernsehens passiert, konnten wir der Gruppe vor uns kaum noch folgen, plötzlich liefen die was das Zeug hält!

Unser Bus holte uns um 17.00 Uhr wieder ab. Als wir durch den noch laufenden Umzug drängeln mussten, erkannten wir, dass erst die 80-er Nummern die Tribüne passierten. Ich hoffe die Gruppen bis zur Nummer 120 mussten nicht doch nochmals einen Nachtumzug bestreiten….. Wir waren sehr froh, dass wir bereits mit der Nummer 17 ins Rennen durften.

Vielen Dank an alle Rhyalge für den Einsatz an diesem Nass-kalten Wochenende!

Fazit:

nie den Kollegen verdächtigen, er habe das Instrument vergessen, gell Achim, du hattest es ja dabei……

auch wenn die Löffel sich zum „rumwerfen“ anbieten, die Glaspfand-Chrüzli hatten einen anderen Zweck…..

Dekorationen in der Hotel-Lobby sind nicht zum spielen da, gell Sabrina

nicht gerade Gentleman-Like der einzigen Frau in der Gruppe die Fahrgelegenheit wegzuschnappen, gelled Mannä….

das nächste Mal die Kappe beim Frühstück nicht vergessen, bei der Frisur, gell Tüti…..